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   RG, 03.05.1915 - Rep. VI. 547/14   

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https://dejure.org/1915,169
RG, 03.05.1915 - Rep. VI. 547/14 (https://dejure.org/1915,169)
RG, Entscheidung vom 03.05.1915 - Rep. VI. 547/14 (https://dejure.org/1915,169)
RG, Entscheidung vom 03. Mai 1915 - Rep. VI. 547/14 (https://dejure.org/1915,169)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Staatsbibliothek Berlin

    Ist das Revisionsgericht in der Lage, das Berufungsurteil einer materiellrechtlichen Nachprüfung zu unterziehen, wenn lediglich prozessuale Angriffe in einer den gesetzlichen Vorschriften nicht entsprechenden Form erhoben worden sind?

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zu §§ 554, 554 a, 559 ZPO.

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • RGZ 87, 5
 
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Wird zitiert von ... (8)

  • BSG, 06.10.2016 - B 5 SF 3/16 AR

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrageverfahren - Antwort auf die Anfrage des

    bb) Die Rechtsprechung des RG hat in der Pflicht zur Begründung der Revision ein formales Erfordernis erblickt, deren notwendiger Inhalt nicht ohne Rücksicht auf den gesamten Zweck der Vorschriften zur Revisionsbegründung zu bestimmen sei (RG Urteile vom 11.1.1907 - II 357/06 - RGZ 65, 81, 84; vom 3.6.1907 - VI 418/06 - RGZ 66, 178, 180 und vom 3.5.1915 - VI 547/14 - RGZ 87, 5, 6) .

    Dennoch entspricht es der ständigen Rechtsprechung bereits des RG und des BSG, dass auch die Begründungserfordernisse bei materiell-rechtlichen Rügen ungeachtet der erst im Rahmen der Begründetheit zu klärenden Frage, ob die Revisionsbegründung den Revisionsangriff auch trägt (BSG Urteil vom 9.6.1982 - 6 RKa 16/80 - USK 82242 - Juris RdNr 8), ua der Entlastung des Revisionsgerichts und seines Berichterstatters dienen (exemplarisch RGZ 87, 5, 6; BSG Urteil vom 20.1.2005 - B 3 KR 22/03 R - USK 2005-95 - Juris RdNr 16 und Beschluss vom 28.1.2014 - B 13 R 31/13 R - Juris RdNr 8 mwN) .

  • BSG, 06.10.2016 - B 5 SF 4/16 AR

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrageverfahren - Antwort auf die Anfrage des

    bb) Die Rechtsprechung des RG hat in der Pflicht zur Begründung der Revision ein formales Erfordernis erblickt, deren notwendiger Inhalt nicht ohne Rücksicht auf den gesamten Zweck der Vorschriften zur Revisionsbegründung zu bestimmen sei (RG Urteile vom 11.1.1907 - II 357/06 - RGZ 65, 81, 84; vom 3.6.1907 - VI 418/06 - RGZ 66, 178, 180 und vom 3.5.1915 - VI 547/14 - RGZ 87, 5, 6) .

    Dennoch entspricht es der ständigen Rechtsprechung bereits des RG und des BSG, dass auch die Begründungserfordernisse bei materiell-rechtlichen Rügen ungeachtet der erst im Rahmen der Begründetheit zu klärenden Frage, ob die Revisionsbegründung den Revisionsangriff auch trägt (BSG Urteil vom 9.6.1982 - 6 RKa 16/80 - USK 82242 = Juris RdNr 8), ua der Entlastung des Revisionsgerichts und seines Berichterstatters dienen (exemplarisch RGZ 87, 5, 6; BSG Urteil vom 20.1.2005 - B 3 KR 22/03 R - USK 2005-95 = Juris RdNr 16 und Beschluss vom 28.1.2014 - B 13 R 31/13 R - Juris RdNr 8 mwN) .

  • BSG, 23.02.2017 - B 5 SF 5/16 AR

    Sozialgerichtliches Verfahren - Anfrageverfahren - Antwort auf die Anfrage des

    bb) Die Rechtsprechung des RG hat in der Pflicht zur Begründung der Revision ein formales Erfordernis erblickt, deren notwendiger Inhalt nicht ohne Rücksicht auf den gesamten Zweck der Vorschriften zur Revisionsbegründung zu bestimmen sei (RG Urteile vom 11.1.1907 - II 357/06 - RGZ 65, 81, 84; vom 3.6.1907 - VI 418/06 - RGZ 66, 178, 180 und vom 3.5.1915 - VI 547/14 - RGZ 87, 5, 6) .

    Dennoch entspricht es der ständigen Rechtsprechung bereits des RG und des BSG, dass auch die Begründungserfordernisse bei materiell-rechtlichen Rügen ungeachtet der erst im Rahmen der Begründetheit zu klärenden Frage, ob die Revisionsbegründung den Revisionsangriff auch trägt (BSG Urteil vom 9.6.1982 - 6 RKa 16/80 - USK 82242 - Juris RdNr 8), ua der Entlastung des Revisionsgerichts und seines Berichterstatters dienen (exemplarisch RGZ 87, 5, 6; BSG Urteil vom 20.1.2005 - B 3 KR 22/03 R - USK 2005-95 - Juris RdNr 16 und Beschluss vom 28.1.2014 - B 13 R 31/13 R - Juris RdNr 8 mwN) .

  • BFH, 05.11.1968 - II R 118/67

    Mindestanforderungen einer Revisionsbegründung

    Tatsächliche Rügen machen demnach die Revision in keinem Falle zulässig, sofern sie nicht als Verfahrensrügen verstanden werden können und den an diese gestellten (schärferen) Anforderungen genügen, insbesondere die Tatsachen genannt sind, die den behaupteten Mangel ergeben (vgl. RGZ 87, 5).

    Sind diese Tatsachen nicht angegeben, so ist die Verfahrensrüge unzulässig (RGZ 87, 5; 95, 68 [72]; 126, 245 [248 f]; Entscheidungen des Bundesgerichtshofs in Zivilsachen Bd. 14 S. 205 [209] - BGHZ 14, 205 [BGH 08.07.1954 - IV ZR 67/54] [209]).

    Ist die Revision nicht in anderer Weise zulässig begründet worden, so macht sie die Rüge eines Verfahrensmangels nur dann zulässig, wenn zugleich die Tatsachen bezeichnet werden, aus denen sich dieser Mangel ergibt (RGZ 87, 5).

  • BGH, 08.07.1954 - IV ZR 67/54

    Rückwirkung der Gleichberechtigung

    Nach dieser Vorschrift müssen die Tatsachen, die den Verfahrensmangel ergeben sollen, in den wesentlichen Punkten genau und bestimmt angegeben werden (vgl. Stein-Jonas-Schönke ZPO 18. Aufl § 554 Bem III A 3 b; RGZ 87, 5 f 792, 68 ff und 126, 245 ff [248, 249]).
  • BVerwG, 19.12.1963 - VI C 167.62

    Rechtsmittel

    Das ist ständige revisionsgerichtliche Rechtsprechung (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]; BVerwG, Urteil vom 12. Juli 1962 - BVerwG II C 163.60 -).
  • BVerwG, 12.07.1962 - II C 163.60

    Antrag auf Gleichstellung nach § 4 Abs. 2 des Gesetzes zur Regelung der

    Das ist ständige Rechtsprechung aller Revisionsgerichte (vgl. RGZ 87, 5; 95, 70; 117, 168 [170]; BAG, Urteil vom 8. März 1962 - 2 AZR 497.61 - [MDR 1962 S. 607]).
  • BGH, 08.07.1958 - VIII ZR 201/57
    Hierzu gehört aber in erster Linie die genaue Bezeichnung des nicht berücksichtigten Vorbringens und im Falle der Bezugnahme die Angabe der Schriftsatzstelle, in deren Übergehung der Revisionskläger einen Verfahrensfehler erblickt (BGHZ 14, 205, 209, 210; RGZ 87, 5; 95, 70, 72; 126, 245, 248, 249; Stein-Jonas-Schönke ZPO 18. Aufl. § 554 Anm. III A 3 b).
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